Dostoevskij
Einst standen drei Pappeln vor unserem Haus, die vor dem Fenster ein wohliges Gefühl der Naturnähe vermittelten. Im Frühjahr boten viele Vögel ein einzigartiges Schauspiel. Sich prügelnde Tauben waren an der Tagesordnung. 2013 wurde zunächst eine Pappel gefällt, weil es hieß, sie wäre krank und morsch und eine Gefährdung; hernach mußte auch die anderen daran glauben. Die Pracht voll aufgeblühter Pappeln dahin, die Leere des Ausblicks deprimierend. Drei Bäume wurde nachgepflanzt. Bis sie so groß sind, daß sie in meinen Blick geraten, werde ich wohl in einem Altersheim wohnen mit hoffentlich entschädigendem Baumbewuchs.
Dostoevskij
Ich schiebe ein Vorher-Foto nach,, bei dem ich fühle, wie sehr mir die Baumpracht in den letzten Jahren fehlte.